Standpunkt: Reverse Factoring

Standpunkt: Reverse Factoring // BöZ-Gastbeitrag

Im Gegensatz zum Factoring, also dem Forderungsverkauf an Dritte, ist das Reverse Factoring weniger bekannt. Dabei scheint es als Finanzierungsinstrument gerade auch in der gegenwärtigen Coronakrise ein ideales Mittel, um kurzfristig Liquidität zu sichern.

Beim Reverse Factoring finanziert ein Factor, oftmals eine Bank, auf Wunsch des Käufers die Lieferantenleistungen für ein Unternehmen. Der Vorteil? Der Käufer kann die Zahlungsziele gegenüber dem Factor als Intermediär verlängern und so vermeintliche Liquidität schaffen.

Doch dadurch entsteht ein Spannungsfeld: Die Aufnahme von Finanzverschuldung, ohne diese zwingend als solche klassifizieren zu müssen.

Lesen Sie den gesamten Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung hier:

„Reverse Factoring – Brandbeschleuniger in der Krise?“, erschienen in der Börsen-Zeitung am 07. Juli 2020.