Rechenzentren in Top-Lage in Deutschland: Bankenkonsortium stellt Finanzierung für Mainova WebHouse

Ein Bankenkonsortium bestehend aus ING, Investec, KfW, KfW IPEX-Bank, Kommunalkredit, LBBW, NORD/LB und SEB, stellt dem Rechenzentrumsentwickler und -betreiber Mainova WebHouse eine Fremdfinanzierung in Höhe von 475 Mio. EUR zur Verfügung. Mainova WebHouse hat seine erste Fremdkapitalaufnahme Anfang November abgeschlossen.

Die KfW IPEX-Bank fungiert als Facility Agent und Security Agent. Mainova WebHouse wird die Fazilität für die Finanzierung des Baus von zwei Rechenzentrums-Campi im Raum Frankfurt nutzen. Der erste Rechenzentrums-Campus mit einer Kapazität von 30 MW wird teilweise bald in Betrieb gehen.

Die neu errichteten Rechenzentren mit einer Zielvorgabe von 1,2 PUE (Power Usage Effectiveness) werden hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit gerecht: Sie werden unter anderem zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt; Abwärme wird direkt in die Netzwerke eingespeist; die Begrünung von Fassade und Außenbereich trägt zur Isolierung und urbanen Integration bei. Um dies zu untermauern, erhalten die Rechenzentren eine LEED Gold-Zertifizierung.

Über Mainova WebHouse GmbH
Das 2020 gegründete Mainova WebHouse hat sich auf die Planung, den Bau und den Betrieb besonders nachhaltiger Rechenzentren spezialisiert. Ein für den Frankfurter Markt und sein Klima optimiertes Design ermöglicht eine besonders platzsparende und energieeffiziente Konstruktion. Mainova WebHouse legt großen Wert auf die Abwärmenutzung, um eine CO²-neutrale Beheizung der Umgebung zu ermöglichen und einen messbaren Beitrag zum Energiewendeprozess zu schaffen.