Pressemitteilung vom 21.08.2025 / KfW IPEX-Bank
KfW IPEX-Bank stellt Finanzierung für Duisburger Hafen

Die KfW IPEX-Bank stellt insgesamt 45 Mio. EUR für die Duisburger Hafen AG („duisport“) zur Verfügung. Darin enthalten sind sowohl Prolongation als auch Aufstockung bestehender Darlehen. Die Mittel werden für Investitionsmaßnahmen in die Infrastruktur (z.B. Lagerhallen, Hafenanlagen) des Hafens eingesetzt.
Es handelt sich um eine Finanzierung im europäischen Gemeinschaftsinteresse, denn duisport ist nicht nur der weltweit größten Binnenhäfen, sondern auch Teil des TEN-Kernnetzes (Trans-European Networks). Der Zweck dieser transeuropäischen Netze ist die Schaffung einer modernen und effektiven Infrastruktur, um die Regionen Europas und nationale Netze zu verbinden.
duisport ist von hoher strategischer Bedeutung für die deutsche Verkehrsinfrastruktur. Der Hafen umfasst unter anderem das im letzten Jahr eröffnete Containerterminal „Duisburg Gateway Terminal“ (DGT), auf dem Güter trimodal zwischen Schiff, Bahn und Lkw umgeschlagen werden, und ist gut angebunden an die Seehäfen Antwerpen, Amsterdam und Rotterdam.
„Uns ist es sehr wichtig, mit unseren Finanzierungen den Standort Deutschland zu stärken“ sagt Aida Welker, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank. „duisport spielt insbesondere für die deutsche Exportwirtschaft eine zentrale Rolle.“
duisport-CEO Markus Bangen: „Die Finanzierung durch die KfW IPEX-Bank hilft uns, wichtige Infrastrukturprojekte umzusetzen. Damit sichern wir die Versorgung von Industrie und Handel, stärken den Exportstandort Deutschland und verbessern die Anbindung des Duisburger Hafens an internationale Märkte.“
Über duisport
Die Duisburger Hafen AG (duisport) betreibt den größten Binnenhafen der Welt. duisport fungiert als trimodale Logistikdrehscheibe und ist einer der bedeutendsten Knotenpunkte für die Warenströme in ganz Europa. Pro Jahr werden in Duisburg über 20.000 Schiffe und 25.000 Züge abgefertigt, mehr als 100 Millionen Tonnen Güter und rund vier Millionen Container (TEU) umgeschlagen. Der Duisburger Hafen verfügt über 21 Hafenbecken, 10 Containerterminals und ca. 200 Kilometer eigene Gleise.
Rund 300 Transport- und Logistikunternehmen haben sich am Standort angesiedelt, etwa 52.000 Arbeitsplätze sind direkt und indirekt von der Hafen- und Logistikwirtschaft abhängig. duisport ist zu zwei Drittel in Besitz des Landes Nordrhein-Westfalens und zu einem Drittel im Besitz der Stadt Duisburg.
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