Meldung vom 29.05.2018 / KfW IPEX-Bank

KfW IPEX-Bank finanziert erneut Windpark in Argentinien

Ein Windrad vor blauem Himmel

Die KfW IPEX-Bank ist abermals an der Finanzierung eines Windparks in Südamerika beteiligt. Die Non-Recourse-Senior-Debt-Finanzierung des 24 MW-Windprojekts „Kosten“ in Argentinien wurde von der KfW IPEX-Bank strukturiert und kürzlich erfolgreich abgeschlossen.

Finanziert wird der Windpark durch eine von der KfW IPEX-Bank arrangierte 15-jährigen Exportkreditfazilität, für die Euler Hermes eine Garantie in Form einer umfassenden politischen und kommerziellen Exportkreditversicherung von 95 Prozent übernimmt.

Der Windpark „Kosten“ gehört zum RenovAR-Programm der argentinischen Regierung. Im Rahmen dieser Initiative werden langfristige Verträge zur Stromerzeugung mittels Erneuerbarer Energien durch die Staatsregierung vergeben. Dies dient dem Ziel, bis zum Jahr 2025 20 Prozent des Energiebedarfs mit Erneuerbaren Energien zu decken. Aktuell beträgt der Anteil zwei Prozent. Die Inbetriebnahme des Windparks ist für das Ende des 2. Quartals 2019 geplant. Der Standort für das Windenergieprojekt „Kosten“ befindet sich in der argentinischen Provinz Chubut.

Zuletzt konnte die KfW IPEX-Bank im Dezember 2017 an der Finanzierung des 97,2-MW-Windenergieprojekts „Vientos Los Hercules“ in der argentinischen Provinz Santa Cruz federführend mitwirken. Argentinien hat sich zu einem der globalen Wachstumsmärkte für europäische Hersteller von Turbinen für Windenergieanlagen entwickelt. Mit der Finanzierung beider Windparks in Argentinien unterstützt die KfW IPEX-Bank nicht nur den Export europäischer Umwelttechnologie, sondern trägt auch zum Umwelt- und Klimaschutz weltweit bei.

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Portrait von Philipp Kielbassa

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