Standpunkt: Equator Principles IV

Stefan Eitel

Seit der Entstehung der Äquator-Prinzipien im Jahr 2003 hat sich die Wahrnehmung von Risiken für Umweltaspekte verändert und die gleiche Relevanz wie die allgemeingültigen Menschenrechte erhalten. Um in dieser dynamischen Entwicklung auch weiterhin Gültigkeit zu haben, müssen auch die Äquator-Prinzipien beständig weiterentwickelt werden.

Die aktuelle Version hat nicht nur einen erweiterten Geltungsbereich für Finanzprodukte, auch die Inhalte werden detaillierter dargestellt. Neu ist unter anderem: Die Genehmigung entlang lokaler Gesetze ist nicht länger ausreichend, vielmehr ist es nun nötig, Betroffene einzubinden und die Zustimmung zum jeweiligen Projekt einzuholen. Außerdem wurden die Sorgfaltspflichten im Hinblick auf den Klimawandel deutlich gestärkt.

Lesen Sie den gesamten Gastbeitrag in der Börsen-Zeitung hier:

„Äquator-Prinzipien: Welche Bedeutung hat das Rahmenwerk für Finanzinstitutionen?“ erschienen in der Börsen-Zeitung am 21. November 2020.