KfW IPEX-Bank finanziert ersten französischen Offshore-Windpark Saint-Nazaire

Die KfW IPEX-Bank ist an der Finanzierung des ersten französischen Offshore-Windparks Saint-Nazaire vor der Küste der Halbinsel Guérande in Westfrankreich beteiligt. Zur Non-Recourse-Finanzierung in Höhe von insgesamt rund 2,0 Mrd. EUR steuert die KfW IPEX-Bank 100 Mio. EUR bei.

„Der Windpark Saint-Nazaire ist ein wichtiger Meilenstein für die französische Energiewende und auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Wir freuen uns sehr, einen wichtigen Beitrag bei der Erreichung dieser Ziele beisteuern zu können“, erläutert Markus Scheer, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank und zuständig für den Bereich Energie und Umwelt. „Gleichzeitig unterstreicht das Projekt unsere Expertise im Offshore- und Erneuerbare-Energien-Bereich – so hat die KfW IPEX-Bank in den zurückliegenden zehn Jahren mehr als 25 Offshore-Windparks in Deutschland, Belgien, Großbritannien, Taiwan und nun auch Frankreich finanziert.“

Das Offshore-Portfolio der KfW IPEX-Bank beläuft sich durch Finanzierungsbeteiligungen auf 10.693 MW (kumulativ; installierte Leistung). Mit ihren Windenergie-Finanzierungen leistet die KfW IPEX-Bank damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz weltweit.

Eigentümer des Offshore-Windparks Saint-Nazaire mit einer Gesamtkapazität von 480 MW sind der französische Energiekonzern EDF Renouvelables und das nordamerikanische Infrastrukturunternehmen Enbridge.

Der französische Markt für Offshore-Windparks ist aufgrund seiner mehrere tausend Kilometer langen Küstenlinie, bestehend aus den vier Küsten von Nordsee, Ärmelkanal, Atlantik und Mittelmeer, einer der weltweit wichtigsten Wachstumsmärkte für die Energieerzeugung aus Offshore-Windkraft.